Ablauf - Praxis am Dornbusch
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Ablauf Psychotherapie

Sie möchten einen Termin vereinbaren aber wissen nicht so recht, was auf Sie zukommt? Hier können Sie den Ablauf am Beginn einer Psychotherapie nachlesen.

Für gesetzlich Versicherte

Zunächst vereinbaren Sie einen Termin mit einer von uns. Das erste Gespräch ist eine sogenannte psychotherapeutische Sprechstunde. Sie dient dem gemeinsamen Kennenlernen. Dabei können Sie Ihr Anliegen schildern, und wir klären gemeinsam, ob eine Psychotherapie indiziert ist. Bitte bringen Sie zu diesem Gespräch Ihre Versichertenkarte mit.

Wenn wir feststellen, dass eine Psychotherapie die richtige Maßnahme ist und Sie sich bei uns wohlfühlen, beginnt die sogenannte probatorische Phase. In diesen zwei bis vier Sitzungen findet Diagnostik statt; wir tragen notwendige Informationen zusammen, um eine Psychotherapie zu beantragen. Für den Antrag an die Krankenkasse ist auch ein sogenannter Konsiliarbericht notwendig: ein Formular, dass Ihr Hausarzt oder Facharzt ausfüllt, um sicherzustellen, dass Ihr Problem keine körperlichen Ursachen hat. Jede Sitzung dauert in der Regel 50 Minuten. Das erste beantragte Kontingent sind 12 Sitzungen, bei Bedarf kann verlängert werden.

Für Privatpatienten

Bereits vor dem ersten Termin sollten Sie mit Ihrer Krankenkasse klären, welche Kosten diese übernimmt. Bei privater Krankenversicherung können sich die Tarife erheblich unterscheiden. Beim ersten Gespräch lernen wir uns gegenseitig kennen und Sie haben Gelegenheit, Ihr Anliegen zu schildern. Wir klären gemeinsam, ob eine Psychotherapie indiziert ist und welchen Rahmen Ihre Versicherung dazu vorgibt.

Für Selbstzahler

Unter verschiedenen Bedingungen entscheiden sich Patienten dazu, die Kosten für die Gespräche selbst zu tragen. In diesem Fall sind wir in der Gestaltung ungebunden an die von den Kassen vorgegebenen Schritte wie Kurz- oder Langzeittherapie. Antragsverfahren und Formalitäten entfallen.

Der Bauch entscheidet

Egal aus welchem Anlass Sie zu uns kommen, ohne Sympathie ist eine gute Arbeit nur schwer möglich. Studien belegen, dass die therapeutische Arbeitsbeziehung rund 30% des Therapieerfolgs ausmacht. In der Regel hat Ihr Bauchgefühl spätestens in der zweiten Sitzung entschieden, ob Sie mit einem bestimmten Therapeuten arbeiten können oder nicht. Achten Sie darauf, ob Sie sich gut aufgehoben fühlen, den Eindruck haben, dass Ihr Therapeut auf Sie eingeht, ob der Arbeitsstil des Therapeuten zu Ihnen und Ihrem Thema passt. Ein schlechtes Gefühl am Beginn, dass vom Patienten übergangen wird, führt meistens zu einem späteren Therapieabbruch. Sollten Sie den Eindruck haben, dass Sie nicht am richtigen Platz sind, können Sie auch gerne bei uns intern wechseln. Wir sind Profis und wissen, wie wichtig die Chemie ist. Sie können sich sicher sein, dass in unserer Praxis keiner einen Therapeutenwechsel persönlich nimmt.

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